Laut JP's Shaper Werner Gnigler ist das entscheidende Formmerkmal für diese Hochleistungsboards der sich verändernde V-Flow entlang der glatten Scoop-Rocker-Linie. Das V ist vor dem Mastfuß stark ausgeprägt, verjüngt sich in der Nähe der Fußschlaufen und öffnet sich wieder zum Heck hin. Dies reduziert den Widerstand, verbessert die Effizienz und unterstützt eine hohe und lockere Wasserposition, während es die Kontrolle während der Jibes erleichtert, um die Geschwindigkeit durch jede Kurve zu halten.

Das allgemeine Konzept der SLALOM-Linie:

Beim Design und der Feinabstimmung dieser Linie liegt der Fokus von JP darauf, die Durchschnittsgeschwindigkeit über den Rennkurs zu erhöhen, wobei besonderes Augenmerk auf das Jibing gelegt wird, wo während eines Rennens einige der größten Gewinne erzielt werden können. Hier ist das Ziel, die Geschwindigkeit während der Kurve zu halten und schneller herauszukommen.

Die Formen bieten eine großartige, feste und stabile Fahrposition. Weitaus weniger Aufwand ist erforderlich, um die Höchstgeschwindigkeit zu erreichen und zu halten, und alle bieten eine großartige Frühgleitkraft und einen breiten Einsatzbereich. Die Hecks dieser Boards sind breit und bieten viel Hebelwirkung zur Finne, was zu mehr Kraft und Kontrolle führt.

Die glatte Deckform garantiert eine super bequeme Haltung. Der Fahrer bewahrt Energie, um seine Grenzen bei längeren Fahrten auszureizen. Alle Größen verfügen über einen zusätzlichen Pad-Keil zwischen den Heckschlaufen, der ein besseres Verbundenheitsgefühl bietet. Jede Boardgröße verfügt über eine individuelle Tail-Cut-Out-Konfiguration im Boden, um die perfekte Mischung aus Freigabe und langer Schienenlinie für Kontrolle zu finden, zum Beispiel beginnen die ersten Cut-Outs der größeren Boards viel weiter vorne und die Kurve der Cut-Outs nimmt zum Heck hin zu.

Das Ziel ist immer eine effiziente Wasserfreigabe sowie ein gleichmäßiger Wasserfluss um die Finne, um einen stetigen Finnen-Druck für permanente Kraft und Höchstgeschwindigkeit zu gewährleisten. Der Slalom 62.5 und der neue 76 verfügen über Double Step Cut-Outs, was bedeutet, dass ihre beiden Cut-Outs unterschiedliche Höhen haben. Vom Mittelteil des Boards zur Nase hin hat JP den Scheitelpunkt der Schiene angehoben. Auf diese Weise gewann der Hersteller etwas Volumen in der Schiene, was hilft, Jibes mit Geschwindigkeit zu verlassen.

Neben der konkaven Deckform hat JP eine zusätzliche Vertiefung für die Deckbox verwendet. Der Drehpunkt des Mastfußes sinkt und bietet zusätzliche Kontrolle beim Ausreizen der Grenzen und während des Jibes. „Close the gap“: Der abgesenkte Segelfuß schafft den effizientesten Luftstrom.

Das Designkonzept des neuen SL 66 ähnelt mehr dem des SL 62.5. Einerseits ist diese neue Form für mittlere Winde für diejenigen leichteren Fahrer gedacht, für die sich der SL 72 zu groß anfühlt. Andererseits ist es ein Board für mittlere bis starke Winde für Schwergewichte, die etwas mehr Breite und Volumen bevorzugen, als sie im kleinen 62.5 finden können. Die etwas größere Größe erleichtert das Gleiten und Segeln insgesamt. Ob Sie Rennen fahren oder einfach nur eine aufregende Fahrt genießen, beide neuen Boards liefern Gänsehautgeschwindigkeit für alle. Die neuen 76 und 66 Slalom-Windsurfboards bei mittleren bis leichten Winden sind einfach ein großartiges, aufregendes Erlebnis, und das 125-Liter-Board ist genau dafür gebaut. Der SL 76 fühlt sich leichter und verspielter an als der große, breite SL 85, den man für die leichtesten Winde benötigen würde.